HZP und BP1 in Eckernförde/Gammelby

HZP1
HZP2
HZP3

Auftakt der Prüfungssaison des Jagdgebrauchshundeverbands in Eckernförde 4 Reviere, 

20 Hunde und 12 Prüfer bei bestem Wetter

 

Am 07.09. fand in Eckernförde die HZP / BP 1 statt. Nachdem sich wieder im Landgasthof Stöterau in Gammelby getroffen wurde und alle nötigen Papiere gesichtet wurden, begrüßte Prüfungsleiter Clemens Petersen alle Anwesenden. Er hob noch einmal die wichtigen Punkte für den Prüfungstag hervor. Ein Hund sollte die HZP laufen, alle anderen die BP 1. Im Anschluss appellierte er noch an die Hundeführer, die Hunde nach der Prüfung direkt nach Hause zu bringen. Die Temperaturen wären zu hoch, als dass die Hunde danach 2 Stunden im Auto verbleiben könnten.

In 4 Gruppen fuhren die Revierführer, Prüfer und Hundeführer in 5 beteiligte Reviere, um die vielseitigen Prüfungsfächer unter möglichst gleichen Bedingungen von den Hunden abzufordern. Die Reviere Damendorf, Schnaaper See, Bohnert, Schönhagen und Schuby hatten sich dankenswerter Weise wiederholt bereit erklärt, ihre Reviere zur Verfügung zu stellen. Ohne diese Bereitschaft wäre es nicht möglich, Prüfungen in diesem Umfang anzubieten und der wachsenden Nachfrage an Teilnehmern gerecht zu werden.
In allen Gruppen konnte man Hunde mit großer Passion, Ausdauer und starkem Finderwillen sehen. Am Wasser, im Feld und im Gehorsam zeigten die Hunde, was sie mit Ihren Hundeführern den Sommer über trainiert haben. Besonders bemerkenswert war auch, dass man neben den häufigeren Rassen wie Labrador Retriever, großer & kleiner Münsterländer, Magyar Viszla, Deutsch Kurzhaar und Deutsch Drahthaar auch den noch weniger verbreiteten, einem slowakischen Rauhbart, Chesapaeke Bay Retriever, Flat-coated Retriever, Foxterrier und englisch Cocker Spaniel, bei der Arbeit zusehen konnte.
Auch wenn 4 Hunde dieses mal die Prüfung nicht bestehen konnten, waren die Prüfer im Großen und Ganzen mit dem Tag zufrieden. Die Hundeführer hoben besonders das faire Richten und die tolle Atmosphäre in den Gruppen hervor. Allen beteiligten Richtern, Revierführern und Helfern im Hintergrund noch einmal ein besonderer Dank. Ohne diese passionierte Ausübung eines Ehrenamtes wäre es nicht möglich, diese Vielzahl an brauchbaren Jagdhunden, die wir für die Jagdausübung benötigen, auszuzeichnen.